Eröffnung der 28. Jugendkulturtage im Landkreis Ansbach

Auch in diesem Jahr finden im Landkreis Ansbach wieder die Jugendkulturtage statt. Die 28. Auflage steht, wie alles in diesen Tagen, unter dem Einfluss der Coronapandemie. Mitkoordinatorin und Pädagogische Mitarbeiterin des Kreisjugendring Ansbach, Anna Scheuenstuhl, führte durch den Abend. Bei der Eröffnung am Mittwoch im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde in Burk, betonten alle Beteiligten, dass im Vorfeld mit Hochdruck daran gearbeitet worden sei ein schlüssiges und tragbares Konzept passgenau auf jede Veranstaltung zuzuschneiden. In ihrer Begrüßungsansprache betonte Pfarrerin Roswitha Schilling, dass Jugendarbeit vergleichbar mit der eines Försters sei. Die Arbeit die man im Heute investiere zahle sich erst im Morgen aus. Bürgermeister Held umriss den Begriff der Kultur. „Kultur ist alles was von Menschen gemacht wird“. Dieses breite Spektrum könne man anhand der Veranstaltungen sehen, ergänzte stellvertretender Landrat Hans Henninger. Er begrüßte alle Anwesenden und bedankte sich bei Kreisjugendring und Kommunaler Jugendarbeit für die Organisation und gute Zusammenarbeit. Der Kommunale Jugendpfleger Wolfgang Dittenhofer zeichnete ein kurzes Bild der vergangenen Jahre und betonte, dass diese Auflage die bisher außergewöhnlichste und auch fordernste gewesen sei. Diese Arbeit sei jedoch eine gute Investition setzte Vorsitzender Maximilian Mattausch fort. Jugendarbeit sei eine Einrichtung der Daseinsvorsorge. Gerade in Zeiten von Corona sei eine Antizyklische Investition wichtig und so dürfe auch in Zeiten angespannter Haushalte nicht an den Finanzen für die Jugendarbeit und Jugendpflege geschraubt werden. Umrahmt wurde die Veranstaltung, die im Anschluss an den offiziellen Teil mit einem coronakonformen informellen Teil endete, durch Klavierstücke von Victoria Fritz.

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